Verschmutzungen auf Terrassen oder anderen Oberflächen aus Naturstein sind manchmal problematisch. Allerdings muss man sich dessen bewusst sein, dass nicht jeder Fleck unentfernbar ist. Die richtige Imprägnierung und Pflege ermöglichen Ihnen, das einzigartige Aussehen des Steins jahrelang zu erhalten. Viele Hausbesitzer setzen auf Sandstein, der sowohl auf Terrassen als auch in Innenräumen schön aussieht. Wie sollte man Sandstein reinigen? In unserem Beitrag finden Sie einige praktische Tipps.
Bevor wir Ihnen sagen, wie Sie Sandstein reinigen sollten… Ein paar Worte zu Sandstein
Sandstein ist ein klassisches Sedimentgestein, das hauptsächlich aus Quarz besteht. Wichtig ist, dass der endgültige Charakter von Sandstein durch den Zementierungsprozess während seiner Bildung bestimmt wird. Dadurch zeichnen sich Sandsteine durch ihre abwechslungsreichen Farben aus. In den meisten Fällen handelt es sich um Erdtöne mit dunkleren ungleichmäßigem Schlieren. Da es sich um einen sehr harten Stein handelt, dessen Ästhetik keine Wünsche offen lässt, ist er ein beliebtes Dekorationsmaterial auch im Innenbereich. Sandstein ist für Fußböden, Treppen, Fensterbänke, Wandverkleidungen oder sogar Möbelplatten perfekt geeignet. Im Außenbereich wird Sandstein nach wie vor als Material für Gehwege, Bänke und Terrassen verwendet.
Schmutz auf Sandstein – was ist vor der Reinigung zu beachten?
Sandsteine, wie die meisten Natursteine, können sich optisch stark verändern, wenn sie nicht richtig gepflegt werden. Dies gilt insbesondere für die Oberfläche von Terrassen, die aufgrund ihrer hohen Wasseraufnahmen durch hohe Luftfeuchtigkeit stark verunreinigt werden kann. An dieser Stelle ist es zu betonen, dass dauerhafte, hartnäckige Verschmutzungen die Parameter und Eigenschaften des Sandsteins beeinflussen können, was zu einer weiteren Erosion des Gesteins führen kann. Schon bei ersten Flecken oder anderen Verschmutzungen sollten Sie reagieren – bei einer schnellen Reaktion ist die Reinigung relativ einfach.
Wie reinigt man Sandstein? Ein paar gute Tipps
Bei der Wahl der richtigen Methode sollte man den Grad und die Art der Verschmutzung in Betracht ziehen. Unten finden Sie einige wichtige Tipps, mit denen Sie sogar die hartnäckigsten Verschmutzungen entfernen:
leichte Verschmutzungen – bei einzelnen und kleinen Verschmutzungen kann man Sandstein mit einer Bürste mit harten Borsten trocken reinigen;
stärkere und größere Flecken – verwenden Sie eine Bürste und warmes Wasser. Sie können auch ein mildes Reinigungsmittel hinzufügen. Alternativ können Sie auch ein Bruchstück von Sandstein verwenden und den Schmutz abschleifen;
pflanzliche Mikroorganismen und Pilzen – charakteristische grüne Beläge bedeuten, dass es Algen, Moose oder Pilze, auf der Oberfläche von Sandstein gibt, die in die Sandsteinstruktur eindringen. In einem solchen Fall sollte man nach speziellen Präparaten zu greifen und diese mit einem Pinsel gründlich zu verteilen. Nach einigen Stunden sollte die Oberfläche mit Wasser abgewaschen werden;
Salzausblühungen – sie entstehen durch das Dampfen von Wasser, das in Sandstein versickert hat. Verwenden Sie Lignin und destilliertes Wasser, das Salz aus der Sandsteinstruktur effektiv entfernen kann;
sehr große und hartnäckige Verschmutzungen – in diesem Fall können Sie einen Hochdruckreiniger verwenden. Vergessen Sie aber nicht, dass es bei unsachgemäßer Verwendung ein hohes Risiko der Beschädigung von Sandstein besteht. Sie können sich jedoch an spezialisierte Unternehmen wenden, die eine Sandsteinoberfläche sandstrahlen können.
Besser vorbeugen als… reinigen
Um den einzigartigen Charakter unseres Sandsteins über viele Jahre zu erhalten, wäre es empfehlenswert, dem Satz „Vorbeugen ist besser als Heilen“ zu folgen. Nur die die richtige Pflege und Imprägnierung der Oberfläche bieten einen wirksamen Schutz vor tiefen und hartnäckigen Sandsteinverschmutzung.
Sie können auch einen Eintrag in unserem Blog finden: Beton vs Naturstein – was soll man wählen?
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